Allianz für mehr Wohnungsbau in NRW: Haus & Grund ist dabei!

Mehr bezahlbarer Wohnraum für Nordrhein-Westfalen: Ein Ziel, dass sich nur durch mehr Wohnungsbau erreichen lässt. Darüber sind sich die Interessenverbände der Wohnungswirtschaft mit dem Bauministerium einig. Um den Wohnungsbau gemeinsam in erfolgreiche Bahnen zu lenken, ist heute (22. Februar 2018) die Allianz für mehr Wohnungsbau gestartet.

Mehr bezahlbarer Wohnraum für Nordrhein-Westfalen: Ein Ziel, dass sich nur durch mehr Wohnungsbau erreichen lässt. Darüber sind sich die Interessenverbände der Wohnungswirtschaft mit dem Bauministerium einig. Um den Wohnungsbau gemeinsam in erfolgreiche Bahnen zu lenken, ist heute (22. Februar 2018) die Allianz für mehr Wohnungsbau gestartet.

Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen hat seit heute (22. Februar 2018) eine Allianz für mehr Wohnungsbau. Die Gründungsvereinbarung ist am Vormittag unterzeichnet worden. Neben dem Ministerium gehören dem Bündnis die wohnungswirtschaftlichen Verbände des Landes an. Haus & Grund Rheinland ist mit dabei. Hinzu kommen der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen (VdW) und der BFW Landesverband Nordrhein-Westfalen – Verband der mittelständischen Immobilienwirtschaft.

„Wir sehen neue Chancen für den Wohnungsmarkt in ganz Nordrhein-Westfalen sowohl für Mieter als auch für Eigentümer und möchten zum Erfolg beitragen“, sagte Erik Uwe Amaya, Verbandsdirektor von Haus & Grund Rheinland auf der Gründungs-Pressekonferenz. „Deshalb sind wir gerne Partner bei der Allianz für mehr Wohnungsbau.“


Erik Uwe Amaya (links neben Bauministerin Ina Scharrenbach): "Wir sind gerne Partner in der Allianz für mehr Wohnungsbau."

Gemeinsames Ziel: Ein Klima für Neubau

NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) erklärte den Ausganspunkt der neuen Allianz: „Die Menschen in Nordrhein-Westfalen brauchen preisgünstigen Wohnraum. Das geht nur mit mehr Mietwohnungen, mehr Eigenheimen und mehr Eigentumswohnungen. Viel hilft viel.“ Deswegen möchten die Bündnispartner gemeinsam ein Klima für mehr Neubau schaffen. Die Partner planen aber auch gemeinsame Initiativen zu ergreifen, um Wohnungsbestände außerhalb der Ballungszentren zu stärken, mehr rollstuhlgerechte Wohnungen zu unterstützen und eine verbesserte Modernisierungsförderung umzusetzen.

Hinzu kommt die Überarbeitung der Förderbestimmungen für den öffentlich geförderten Wohnungsbau. „Wir begrüßen ausdrücklich die neue Wohnraumförderung, die nicht nur den Bau neuer Mietwohnungen fokussiert, sondern auch die Bildung des selbstgenutzten Wohneigentums zum Ziel hat“, betonte Erik Uwe Amaya. „Mit attraktiven Tilgungsnachlässen, die auf das Eigenkapital angerechnet werden können, hat die Landesregierung die Einstiegshürde bei der Eigentumsbildung für viele Familien deutlich gesenkt.“

Hintergrund: Die rot-grüne Vorgängerregierung hatte die Eigentumsförderung drastisch zurückgefahren. Sie begründete das mit der Tatsache, dass die Mittel nicht voll abgerufen wurden. Allerdings waren die Förderbestimmungen so unattraktiv gestaltet, dass die Eigentumsförderung für viele Bauwillige keine echte Hilfe mehr war. Insbesondere gab es keine Tilgungsnachlässe. Das wird sich nun bessern. Mehr noch: „Besonders hervorzuheben ist, dass die Eigentumsförderung nunmehr auch landesweit den Erwerb von Bestandsimmobilien unterstützt“, erklärte Erik Uwe Amaya. „Davon profitieren Neu- und Alteigentümer unter dem Stichwort ,Jung kauft alt` gleichermaßen.“


Martin Dornieden (links), Erik Uwe Amaya (Mitte) und Ina Scharrenbach (rechts) unterzeichnen die Gründungsvereinbarung der Allianz für mehr Wohnungsbau.

Die Gründungsvereinbarung der "Allianz für mehr Wohnungsbau" können Sie hier herunterladen.

Dieser redaktionelle Beitrag wurde von Haus & Grund Rheinland verfasst.

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